Dunkelfelddiagnostik nach Prof. Enderlein
Unter dem Dunkelfeldmikroskop erscheint infolge einer bestimmten Lichtführung der Hintergrund dunkel, die Blutbestandteile dagegen hell – wie an einem Nachthimmel im Vergleich zum Taghimmel sind also mehr Einzelheiten zu erkennen als unter einem üblichen Mikroskop; außerdem entstehen Farben, die erfahrungsgemäß bestimmten inneren Organen zugeordnet werden. Um eine Aussage treffen zu können, genügt ein einziger Tropfen Lebendblut aus Ohr oder Fingerbeere. Die Dunkelfelddiagnostik kann auch zur Therapiekontrolle genutzt werden.